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Newcomer-Corner: Pauli

Musik ist nicht immer genau einem Genre zuzuordnen. Muss sie auch nicht. Dies beweist Pauli eindrücklich in seinem bisher einzigen Release «OK». Mit natürlicher Lockerheit erzählt er in diesem Instant-Ohrwurm von der Wichtigkeit und Schönheit der kleinen Dinge. Dabei balanciert er stets auf der imaginären Linie zwischen Pop und Rap.

Zwei Jahre «Pauli»

Er selbst ordnet seinen Sound eher dem Pop zu, wie er Vandals with Headphones verrät. Wobei die Motivation allerdings durchaus auch aus dem Rap komme: «Eine klare Grenze gibt es für mich sowieso nicht. Gerade jetzt nicht, da populäre Stile sehr melodiös sind».


Was bei «OK» auffällt, sind die Gesangskünste von Pauli. Seine tiefe Stimme erinnert stark an verschiedene R’n’B-Künstler aus den USA und tönt sehr routiniert. Es überrascht deswegen auch nicht, dass Pauli seine ersten musikalischen Schritte in einer Indie-Pop-Band ging, damals noch unter anderem Namen. Seit etwa zwei Jahren arbeitet er nun als Solokünstler an Texten und macht Musik als Pauli.


Produzentensuche

«OK» ist bisher zwar der einzige Release, weitere sollen aber folgen: «Ich habe einige Demo-Songs, die ich einen nach dem anderen veröffentlichen möchte». Wann er so weit sein werde, sei davon abhängig, wie die Arbeit mit den Produzenten laufe.

Ein fester Produzent, mit dem er immer zusammenarbeitet, fehlt im nämlich momentan: «Nach meinem ersten Release haben sich nun ein paar Produzenten und Musiker gemeldet.» Für «OK» habe er selbst ein Instrumental zusammengeschnitten, um so seinen ersten Track aufnehmen zu können: «Ich wollte diesen Track einfach releasen, als eine Art Eisbrecher».


Nach dem Erstling von Pauli dürfen wir auf weitere Releases gespannt sein. Auch Gigs seien in Zukunft sicher ein Thema: «Im Moment bin ich noch nicht bereit, aber Gigs zu spielen ist definitiv das Ziel».



 

Newcomer-Box


Name:

Pauli


Musikalische Einflüsse:

Lana Del Rey

Don Patricio

Stahlberger

Johnny Cash


Links

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